Beugen Sie Verschleiß und Fehlfunktionen vor, indem Sie unsere Tipps & Tricks befolgen. Genießen Sie Ihre neuen Fenster & Türen!
Fensterelemente unterliegen einem gewissen Verschleiß und müssen von Zeit zu Zeit gewartet werden, um eine langjährige Funktion zu gewährleisten.
Zur Wartung gehört u.a. das Reinigen, Kontrollieren, Pflegen und Gangbarhalten der Fenster. Zum Reinigen dürfen keine scharfen Putz- und Scheuermittel verwendet werden. Alle beweglichen Teile (z. B. Verschluss- zapfen, Ecklager, Scheren) müssen einmal jährlich nachgeschmiert werden (säurefreies Fett, Motorenöl o.ä.). Bei Funktionsstörungen darf keine Gewalt zum Öffnen oder Schließen angewandt werden. In diesem Fall muß die Störung durch einen Fachbetrieb behoben werden.
Beschlagteile und Falzdichtungen dürfen beim Lackieren nicht überstrichen werden.
Fenster und Fenstertüren aus Holz, die mit fertiger Oberflächenbehandlung geliefert werden, sollen nach 2-3 Jahren auf Schäden an der Lackierung untersucht werden und gegebenenfalls nachbehandelt werden. Dies gilt besonders für die unteren waagerechten Flügel- und Rahmenhölzer. Für die Oberflächenbehandlung werden – von Sonderfällen abgesehen – wasser- verdünnbare, lösungsmittelarme Markenlasuren und -lacke eingesetzt. Für Erhaltungsanstriche sollten ebenfalls solche Materialien verwendet werden.
Fenster und Fenstertüren aus Holz, die in grundierter Ausführung geliefert worden sind, müssen spätestens 3 Monate nach dem Einbau den bauseitigen Schlussanstrich erhalten.
Verschiedene Fenstertypen haben verschiedene Funktionen. Trotzdem gibt es gewisse Eigenschaften, die genormt bei allen Fenstern zu finden sind.
Bei Dreh-Kipp-Flügeln zeigt der Griff in geschlossenem Zustand nach unten, bei Drehstellung steht er waagerecht, in Kippstellung zeigt er nach oben.
Drehflügel lassen sich bei waagerechter Griffstellung öffnen. Bei Kippflügeln steht der Griff in geschlossenem Zustand in Richtung der Flügelrahmens.
Beim Aushängen von Kippoberlichtbeschlägen ist das Eigengewicht des Flügels zu beachten.
Neue Fenster und neue Türen steigern den Wohnkomfort erheblich, denn Sie können sicher sein, dass sie dicht sind:
Zugerscheinungen und „Kältestrahlung“ in der Nähe der Fenster und Türen werden minimiert, der Energieverbrauch wird gesenkt und dank moderner Beschläge lassen sich die Fenster und Türen auch wesentlich angenehmer öffnen und schließen.
Stellen Sie jedoch eines Tages fest, daß sich trotz neuer Fenster und trotz hochwertiger Isolierverglasung auf den Fensterscheiben doch Schwitzwasser bildet, die Wände sich womöglich feuchter anfühlen oder sich gar Stockflecken bilden, dann hat dies ganz natürliche Ursachen:
Die alten Fenster waren nie ganz dicht. Andere Konstruktionen, einfache Gläser und schwächer dimensionierte Rahmenquerschnitte ermöglichten einen kontinuierlichen automatischen Luftaustausch, durch den auch die Luftfeuchtigkeit im Wohnraum gering gehalten wurde.
Der Nachteil von Einfach-Gläsern war natürlich der hohe Wärmeverlust und der damit verbundene hohe Heizenergieverbrauch.
Die Bildung von Luftfeuchtigkeit in der Wohnung ist ein ganz natürlicher Vorgang. Besonders deutlich wird dies beim sichtbaren Wasserdampf in Bad und Küche. Unsichtbarer Dampf entsteht z. B. durch die Bewohner, da jeder Mensch Feuchtigkeit „verdunstet“. Im Schlaf gibt eine Person dadurch ca. 0,5 Liter Feuchtigkeit innerhalb von 8 Stunden ab. Bei einer vierköpfigen Familie sind dies immerhin einige Badewannen voll pro Jahr – ohne sich anzustrengen oder zu arbeiten!
Wird die dampfbeladene Wohnungsluft nicht ausgetauscht, führt die hohe Luftfeuchtigkeit langfristig zu Schäden. Stockflecken und feuchte Wände können die Folge sein. Darüber hinaus leidet das Wohlempfinden der Bewohner unter dem zu feuchten Wohnklima.
Um die Vorteile neuer Fenster und Türen zu nutzen und gleichzeitig der Überfeuchtung entgegenzuwirken, beachten Sie folgende Ratschläge:
Neben diesen manuellen Lüftungsmaßnahmen gibt es noch eine Reihe technischer Lüftungsmöglichkeiten. Dazu zählen z.B. die Dosierlüftungen mit und ohne Wärmerückgewinnung, Zuluftelemente hygrostatisch gesteuert, Klimaanlagen u.ä. Das manuelle Lüften ist dann i. d. R. entbehrlich.
Ausreichendes und korrektes Lüften hilft Energie zu sparen und somit die Umwelt zu schonen, da frische, trockene Luft schneller erwärmt wird als überfeuchtete Luft. Die frisch erwärmte Luft bleibt dank der neuen, dichten Fenster im Wohnraum und sorgt für ein behagliches Klima.
Gemäß der im Produkthaftungsgesetz definierten Haftung der Herstellers (§ 4 ProdHaftG) für seine Produkte sind die nachstehenden Hinweise zu beachten. Die Nichtbeachtung entbindet den Hersteller von seiner Haftungspflicht.
Fehlgebrauch eines Fensters liegt vor, wenn das Fenster nicht seiner bestimmungsmäßigen Verwendung entsprechend genutzt und bedient wird,
z. B.:
Aus diesen Empfehlungen können keine rechtlichen Ansprüche abgeleitet werden.
Was machen Sie, wenn Sie schwitzen? Richtig: sie erfrischen sich. Und was sollten Sie tun, wenn die Isolierfenster „schwitzen“? Einfach richtig lüften!
Stellen Sie eines Tages fest, dass sich trotz der neuen Isolierverglasung auf den Fensterscheiben Schwitzwasser bildet, die Wände sich womöglich feuchter anfühlen als früher, dann hat dies ganz natürliche Ursachen.
Ihre alten Fenster waren nie vollkommen dicht. Dies hatte den Vorteil, dass ein regelmäßiger, automatischer Luftaustausch erfolgen konnte. Sichtbarer Dampf von Küche und Bad, aber auch die unsichtbare Feuchtigkeitsabgabe durch Menschen (beim Schlafen gibt man in 8 Stunden etwa 1 Liter Feuchtigkeit ab) konnte durch die „Zwangslüftung“ entweichen. Der Nachteil war ein hoher Wärmeverlust und höherer Heizölverbrauch.
Müssen Sie nun für die bessere Wärme- und Lärmdämmung durch die neue Verglasung mehr Feuchte und ihre unangenehmen Nachwirkungen in Kauf nehmen? Natürlich nicht! Sie sollten lediglich folgende Tipps befolgen:
Folgen Sie unseren Ratschlägen für das richtige Lüften Ihrer Räume und genießen Sie die Vorteile Ihrer neuen Fenster und Türen.
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